„Zone des Schweigens“ erzählt Schicksalsgeschichten der Deutschen aus Russland – Enteigneter, Vertriebener, Zwangsumgesiedelter, Inhaftierter der Arbeitslager und Ermordeter im stalinistischen Russland.
In einem poetisch-dokumentarischen Dialog mit Dantes „Göttlicher Komödie“ finden Verschwiegenes und Unaussprechliches dieses dunklen Kapitels russischer Geschichte eine neue Stimme.
Das Stück versucht, die Zone des Schweigens zu durchbrechen, um dem unsagbaren Leid, den Nöten, Ängsten und Alpträumen der Betroffenen und ihrer Suche nach Aufarbeitung, Erlösung und Loslassen auf der Bühne Ausdruck zu verleihen.