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Walzers Erfindung

Vladimir Nabokov

Ein imaginäres Land… Salvator Walzer, ein armer Künstler gelangt ins Büro des Kriegsministers und Chefs der Militärregierung. Er behauptet, er hätte einen Apparat erfunden, der den Globus in Schutt und Asche legen kann (eine ferngesteuerte Sprengbasis mit enormer Vernichtungskraft). Da der Minister ihm nicht glaubt, statuiert Walzer ein Exempel und sprengt den Berg weg, auf den der Minister bis dato aus seinem Fenster blickte. In Schrecken versetzt bietet ihm die Regierung ein Vermögen für seine Waffe.
Der „Menschenfreund“ Walzer hat aber andere Pläne….

Der Autor
Nabokov, Vladimir (23.04.1899 in St. Petersburg; † 2. 07.1977 in Lausanne)
Obwohl Nabokov seinen Weltruhm in erste Linie als Prosaiker erlangte („Lolita“ 1955), war er auch ein bedeutender Lyriker und Dramatiker.
Nabokovs lyrisches Werk ist von einer religiösen Grundhaltung geprägt. Es ist tief, knapp und klar. Seine Romane, Dramen und Erzahlungen sind vom Paradoxen und der damit verknüpften Vielschichtigkeit und vom ästhetischen Vergnügen an der kunstvollen Struktur bestimmt.
Nabokovs Werke leben von der Spannung zwischen naturwissenschaftlich beschreibender, realistischer Akribie, surrealistisch – phantastischer Gestaltungsfreude, intellektuellem Strukturspiel und musisch – geistiger Intuition.

Besetzung
Salvator WalzerRené Beaujean
KriegsministerNorbert Hossner
Oberst PlumpRobert Faber
General TrumpMaxim Werkhowski
HumpsPeter Modenbach / Claudia Marfels
KlumpsStefan Heiner
RumpsRita Sentner
StumpsBritta Schwartz
BumpsJanoš Molnar / Peter Modenbach
MumpsOliver Meuser / Thomas Bünten
WumpsDorothee Köhn
TranceAndrea Weyer
Anabella TrumpPia Dautzenberg
KleopatraStefan Heiner
OlgaBritta Schwartz
Die DickeDorothee Köhn
Die DünneJanoš Molnar / Peter Modenbach
Die Alte BlondineRita Sentner
BühnenbildTatjana Jurakowa
TechnikWaldemar Faber
Musik, KlavierElena Kelzenberg
TonbearbeitungWerner Schmidt, Studio Chroma, Manni Hollaender
Plakat, ProgrammheftMaxim Werkhowski
RegieTatjana Jurakowa
Jahr2005PressemitteilungJetzt lesenPressemitteilung ANJetzt lesenAachener NachrichtenKritik lesenShare

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